Was ist ein Lichtbratl?
Wozu eine Erntedankkrone und warum tragen manche Kühe beim Almabtrieb einen Kopfschmuck?
Mit einem Gymnastischen Aufwärmtanz, der zum Wochenthema passt, wurde die Schultanzstunde gestartet.
Dabei wurde das Taktgefühl geschult und auch die notwendigen Schrittart gelehrt. Im Anschluss sollten Paare gebildet werden. Es erforderte Mut und Überwindung, auf jemanden zuzugehen und zum Tanz aufzufordern. Nach drei Tanzeinheiten war es aber gar nicht mehr so schwer und spielerisch erlernten die Kinder den anschließenden Volkstanz. Zur Entspannung gab es die Geschichten zum jeweiligen Brauchtum. Mit roten Wangen und interessiert leuchtenden Augen hörten die Kinder begeistert den Erzählungen über unsere Herbstbräuche zu. Manche Kinder meldeten sich dabei rege zu Wort.
Auch die Lehrer wurden in das Tanzprogramm eingebunden und merkten, dass die Koordination von Händen und Beine abgestimmt auf die Musik sehr viel Konzentration erforderten und manches leichter aussah als es war.
Nach vier Wochen Volkstanzen in der Schule zeigte es sich wieder einmal, mit diesem Schulprojekt wird die Klassengemeinschaft besonders gefestigt und die Kinder ganzheitlich umfassend gefördert.
Bericht/Fotos: Elfriede Schweikardt