Weihnachts- und Neujahrsgruß vom Verbandsobmann Konsulent August Niederbrucker

Geschätzte Trachtler und Trachtlerinnen!

 

Das Ende des Jahres 2021 naht mit großen Schritten!

Es war ein anstrengendes und herausforderndes Jahr, die Pandemie ist noch immer allgegenwärtig und wird uns auch leider nicht so schnell verlassen. Viel haben wir daraus lernen müssen, was uns wichtig ist und wie sehr uns unsere Familien und Freunde etwas bedeuten in dieser sensiblen Zeit.

Ich möchte mich für Euer Durchhaltevermögen bedanken. Auch wenn es möglich war, dass in Euren Vereinen kleinere Veranstaltungen durchgeführt werden konnten, geschah dies immer nur unter Einhaltung der Sicherheitsauflagen für alle und das war nicht immer leicht.

Rückblickend auf unser Verbandsjubiläum in St. Wolfgang ist es mir ein Anliegen, allen zu danken, die der Einladung gefolgt sind. Es war ein großes Zeichen für das Brauchtum und eine Wertschätzung gegenüber den Traditionen, die unsere Trachtengemeinschaft ausmachen und für eine kurze Zeit war bei diesem Fest wieder eine Normalität zu verspüren, die wir schon so vermisst hatten.

Unser traditioneller Gruß „Frisch auf“ basiert auf der Grundlage, dass wir stets mutig und positiv in die Zukunft blicken müssen, das möchte ich Euch noch ans Herz legen und schließe mein Schreiben mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr 2022 in bester Gesundheit und mit Gottes Segen!

 

Frisch auf!

Euer Verbandsobmann

Kons. August Niederbrucker

Frohe Weihnachten!

Gedicht vom Liacht

Wann vor mir a Kerzn brennt, frag ih mi oft, warum Advent

und die ganze Weihnachtszeit früher schena war wia heut.

Heut hat die Nacht a andre Liachtn, scharf und grell, wohl a zum Fürchtn,

denn künstlich is sei Helligkeit und bringt in d´Herzen Dunkelheit.

 

Im Liachtameer versinkt Advent in a Zeit, die uns verblendt,

weils koa Schein is, nur a Flimmer.

Was mia brauchan, dös is da Schimmer

der net von draußen kommt, der drinn im Herz entspringt.

 

Da muaß Beginn vom Liacht sei, dös sich draußt verbreit.

Dann wird´s wieda dö stille Zeit.

(Angelika Fürthauer)